Für seine 25-jährige Mitgliedschaft im Frankenbund ist der Verein für Gunzenhausen auf der Jahrestagung der Gruppe Ansbach in der Orangerie ausgezeichnet worden. Vorsitzender Werner Falk hat die Urkunde aus den Händen des Vorsitzenden Alexander Biernoth entgegengenommen.
Das Sommerhalbjahr mit seinem Angebot an Samstagsexkursionen ist längst vorbei und Weihnachten steht vor der Tür. Der Verein für Heimatkunde präsentiert rechtzeitig zum Fest sein neues Jahrbuch "Alt-Gunzenhausen". Es wird den Mitgliedern postalisch zugestellt, zugleich beginnt der Verkauf in den örtlichen Buchhandlungen.
21 Mitglieder waren zum Besuch des Ansbacher Markgrafenschlossen gekommen. Sie lernten in einem einstündigen Rundgang die prachtvollen Räume der Markgrafen kennen. Als Führerin fungierte Doris Schlichting von der Schlösser- und Seenverwaltung Bayern. Auf eine muntere und erfrischende Art brachte sie die Historie den Besuchern näher, wenngleich sich mancher etwas mehr Tiefgang gewünscht hätte.
Liebe Heimatfreunde,
am Samstag, 30. Juli, ist unsere nächste Samstagsexkursion. Sie führt uns nach Ansbach, wo wir um 16 Uhr das Markgrafenschloss besichtigen.
Die Führung dauert eine Stunde.
Wir treffen uns zuvor am "Anscavallo", der Pferdeskulptur vor dem Schloss. Danach treffen wir uns im Gasthaus Sammethbräu in Weidenbach (gegen 17.30 Uhr). Bis dahin viele Grüße:
Werner Falk, Vorsitzender
Für viele Menschen hat der Hesselberg - mit 689 Metern die höchste Erhebung Mittelfrankens - eine geradezu etwas Mystisches an sich. Freilich: als "Heiligen Berg der Franken" überhöhten ihn die Nationalsozialisten, die von 1926 bis 1939 den Berg für ihre Ideologie vereinnahmten. Dass er aber noch mehr Facetten hat, das ist bei einer Wanderung mit dem Ehinger Hans Spatz zu erfahren. Die Mitglieder des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen waren mit ihm drei Stunden unterwegs.