Verein für Heimatkunde Gunzenhausen e.V.

Nachrichten

Neu ist „Alt-Gunzenhausen“

Im Rathaus haben Vorsitzender Werner Falk und sein Stellvertreter Werner Mühlhäußer dem Bürgermeister die neue Ausgabe des Jahrbuchs „Alt-Gunzenhausen“ vorgestellt.  Karl-Heinz Fitz äußerte sich dabei anerkennend zur Arbeit des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen, der im nächsten Jahr zusammen mit dem Stadtjubiläum auf „100 Jahre Alt-Gunzenhausen“ zurückschauen kann. Die erste Ausgabe ist anlässlich der 1100-Jahrfeier im Jahr 1923 erschienen.

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Hochzeitsgeschäft

FÜNFBRONN (fa) - Das kleine Dorf im Spalter Hügelland war Gretna Green voraus. Jedenfalls galt es anfangs des 19. Jahrhunderts  für etliche Jahre als Heiratsdorf - ähnlich dem kleinen südschottischen Ort, in dem bis heute jährlich an die 5000 Ehen von jungen Leuten ab 16 Jahren ohne Zustimmung der Eltern geschlossen werden.  Die "Hochzeitsgeschäfte des Fünfbronner Pfarrers Seefried" beschreibt Walter Salfner in der neuen Ausgabe von "Alt-Gunzenhausen"  - eine historisch originelle und seltene Begebenheit,  in den Augen heutiger Betrachter eine amüsante Story.

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Hopfenhandel

GUNZENHAUSEN (fa) - Das Spalter Hopfenland ist heute in aller Munde. Aber der Hopfenanbau war früher nicht darauf beschränkt, das "grüne Gold" wuchs auch auf den Feldern der Bauern im Altmühltal und Hahnenkamm. Wichtige historische Quellen für den Hopfenhandel in Gunzenhausen und seinem Umfeld im 18. bis in das 20. Jahrhundert liefern das Tagebuch der Handelsfamilie Wucherer und das Lagerbuch der Brauerei Lehner. Darauf bezieht sich der Autor Werner Neumann in der neuen Ausgabe von "Alt-Gunzenhausen".

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Agnes von Dollnstein

GUNZENHAUSEN (fa)  - Wer an der lokalen Geschichte interessiert ist, der findet immer wieder neue Aspekte, die ihn fesseln können.  Wissenschaftler helfen ihm dabei, die Ursprünge zu entdecken, die vielfältigen und oftmals verschlungenen Verbindungen zu erkennen. Sigrid Buchner widmet sich in der aktuellen Ausgabe von "Alt-Gunzenhausen" der Agnes von Dollnstein. Das wäre vielleicht nicht weiter erwähnenswert, war sie doch geografisch dem oberen Altmühltal etwas entrückt, aber die Tatsache, dass sie anfangs des 12. Jahrhundert Patronatsherrin von Aha war, das lässt aufhorchen und macht neugierig.

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Noch eine "Jubelhochzeit"

GUNZENHAUSEN (fa) - Heutzutage sind goldene Hochzeiten, also ein über 50 Jahre währendes eheliches Zusammensein, keine Seltenheit mehr, denn die Menschen erreichen ein biblisches Alter und noch mehr. Das war aber nicht immer so. Im 18. Jahrhundert erreichten sie im Durchschnitt an die 35 Lebensjahre. So gesehen, war es fast unmöglich, fünfzig Jahre verheiratet zu sein. Und doch gab es damals schon in Gunzenhausen drei Ehepaare, die die "Goldene" begehen durften.

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