Verein für Heimatkunde Gunzenhausen e.V.

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Kirchenbücher erzählen Geschichte

Es sind nicht wenige Leser des Altmühl-Botens, die sich vornehmlich für die letzte Seite interessieren, wo die stark umrahmten Inserate stehen, sprich: die Todesanzeigen. Im 17. Jahrhundert hat es noch keine Zeitung gegeben, nur die Einträge im Bestattungsregister der Pfarrei. Dort sind neben den Taufen und Trauungen auch die Bestattungen aufgezeichnet, und zwar schon ab dem Jahr 1585. „Sie geben einen Einblick in die damaligen sozialen Verhältnisse“, sagt der Historiker Wolfgang Pfahler (Vreden), der hier das Gymnasium besuchte, um für das Lehramt studieren zu können.

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